Ein in Holzbauweise errichtetes Bauwerk mit durch zusammengepresste Strohballen isolierten Wände. Auf der südlichen Seite des Hauses wird ein Gewächshaus für das Gemüse stehen. In den Innenräumen ist metallischer Putz. Die Trennwände sind aus ungebrannten Ziegeln. In der Mitte des Hauses sind zwei Ofen zum Heizen. Einer der Ofen wird auch mit einem Kamin zum Kochen sein.
Studie
Modellgestaltung
Das Modell ist zusammen mit dem Klienten entstanden. Es diente später als eine ausführliche Unterlage zur Ausarbeitung des Projektes.
Es ist wichtig die Beteiligung an dem Konzept den späteren Nutzern so viel wie möglich zu ermöglichen. Bei der Arbeit mit dem Modell merkt man Zusammenhänge, welche man bei normaler Planung nur auf Papier nicht durchdenken könnte…
Durch diese Methode treten die Inspiration und die gemeinsamen Gedanken des Klienten und Architekten durch unsere Finger und Hände direkt in die geknetete Masse hinein. Bei der Arbeit mit der Modelliermasse entsteht eine gewisse ruhige und konzentrierte Laune. Diese Methode ermöglicht uns nicht nur Kraft und Gedanken in den Prozess zu bringen, sondern auch die Kraft des Fühlens und den Willen. Jeder der Beteiligten bringt in die Modellierung Lebhaftigkeit und Freude. Man fühlt sehr gut den Zusammenhang und das Anknüpfen an die Arbeit der anderen. So entsteht nach und nach ein Einverständnis von der finalen Form des Einfamilienhauses. Alle beteiligten können sich besser seelisch mit dem entstehenden Konzept verbinden. Das Modellieren ermöglicht freie Gestaltung von Formen. Es ist ein Weg zur organischen Architektur.